Business Messenger

Messenger Systeme erscheinen in der privaten Kommunikation für die Mehrzahl der Menschen inzwischen wahrscheinlich unverzichtbar. Höchste Zeit also, den Messener Lösungen auch im Job eine Chance zu geben, zumal die Vorteile klar auf der Hand liegen.

#stayathome

Auch wenn die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise noch nicht absehbar sind, lässt sich doch jetzt schon eines klar prognostizieren: Der Wunsch – oder besser gesagt die Forderung – der Mitarbeiter nach digitalem Arbeiten von zu Hause aus wird in Zukunft noch weiter zunehmen. Das #stayathome wird auch noch lange nach der Krise einen gewaltigen Nachhall haben, denn die Beschäftigten werden die in der Krise praktizierten Freiheiten nicht einfach wieder hergeben wollen.

Daher gilt es, Strategien zu entwickeln, wie sich dieser Wunsch effektiv in die Praxis überführen lässt. Einen sehr wichtigen Beitrag zum mobilen und digitalen Arbeiten leisten hier Business-Messenger-Lösungen wie Slack, Threema und Viber. Ähnlich wie im privaten Umfeld stellt dieser digitale Kommunikationskanal in vielen Unternehmen inzwischen eine beliebte Ergänzung zu den althergebrachten Medien dar.

slack
Business-Messenger auf dem Vormarsch
Andrei – stock.adobe.com

slack bei drehmoment

Wir haben uns bei drehmoment bereits vor über zwei Jahren für den Messenger-Dienst Slack entschieden. Der jüngste Spross in unserem Kommunikationsmix hat sich inzwischen zum beliebtesten Kommunikationsmittel im Team entwickelt und die Nutzungsrate von Telefon und E-Mail nachweislich reduziert.

Innerhalb unseres rund 20-köpfigen Teams wurden seit Einführung von Slack knapp 100.000 Nachrichten verschickt. Das sind etwa 4.000 Nachrichten pro Monat bzw. 200 pro Arbeitstag. Im Schnitt verschickt also jeder von uns täglich zehn Nachrichten über Slack. Und diese zehn Nachrichten bedeuten wiederum in etwa sechs Telefongespräche und vier E-Mails weniger, die jeder von uns zu führen bzw. zu schreiben hat. Da kommt schon einiges an Ersparnis zusammen.

slack Nutzung bei drehmoment seit Februar 2018
Business-Messenger auf dem Vormarsch
slack Nutzung bei drehmoment seit Februar 2018

slack Booster Corona

Mit Beginn der Corona-Krise und dem damit verbundenen Umzug unseres gesamten Teams ins Home-Office haben sich die Nutzungszahlen von Slack nochmals massiv nach oben entwickelt: Am Montag, dem 06.04.2020, haben wir mit 628 versandten Nachrichten an einem einzigen Tag (über 30 pro Mitarbeiter) einen neuen vorläufigen Höchststand erreicht.

Business-Messenger auf dem Vormarsch
slack Nutzung bei drehmoment zwischen Anfang März und Anfang April 2020

Natürlich erfordert das Verfassen einer Nachricht über Slack auch Zeit und Konzentration. Die Vorteile dieses Kommunikationskanals liegen jedoch auf der Hand. Hier die Top 5 unserer Mitarbeiter:

  1. Eine Slack-Nachricht ist schneller verfasst als eine E-Mail und benötigt deutlich weniger Zeit als ein Telefonat.
  2. Die Erreichbarkeit und Antwortgeschwindigkeit der Kollegen ist bei Slack deutlich höher als bei der Kommunikation per Telefon oder E-Mail.
  3. Die Bündelung von Kommunikation in Slack-Channels statt in private Posteingänge stellt Teamwork in den Vordergrund.
  4. Die App läuft auf allen Endgeräten (PC, Notebook, iPad, Handy). Damit hat man Slack praktisch immer dabei.
  5. Slack macht auch mal Feierabend. Unser Workspace pausiert zwischen 22 Uhr abends und 8 Uhr morgens.

Dass Slack noch viel mehr kann als ein Messenger, lernen wir nach und nach einzusetzen. Inzwischen laufen hier alle Fäden zusammen und Slack hat sich zu unserer Kommunikations- und Arbeitsplattform entwickelt. Hier gehen alle wichtigen Infos ein, also auch Benachrichtigungen z.B. aus Asana, Guru oder dem Outlook-Kalender. Ein Tool, das nicht mit Slack sprechen kann, wird gar nicht erst eingeführt.

Bei Kunden sehr beliebt

Nicht nur bei uns erfreut sich Slack größter Beliebtheit. Auch unsere Kunden machen immer mehr von den Möglichkeiten dieses digitalen Tools Gebrauch und nehmen unser diesbezügliches Beratungs- und Schulungsangebot in Anspruch. Für interessierte Autohäuser haben wir die wichtigsten Informationen auf der Seite „Messenger im Autohaus“ zusammengefasst. Einen ersten Eindruck liefert auch unser Erklärvideo.

Business-Messenger auf dem Vormarsch

Übrigens kann für unsere Beratungs- und Trainingsleistungen rund um Business-Messenger-Lösungen das spezielle BAFA Förderprogramm in Anspruch genommen werden. Betriebe, die durch Corona geschädigt sind, werden hier mit bis zu 4.000 Euro bezuschusst.

Autor: Armin Müller, Geschäftsführer drehmoment www.drehmoment-gmbh.de